Osteoporose
Eine Minderung der Knochenmasse führt zu schwachen, porösen Knochen mit erhöhter Bruchgefahr. Es gilt Osteoporose frühzeitig zu erkennen, leitliniengerecht zu behandeln, Stürze zu verhindern, und Brüche adäquat zu behandeln.
In einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft nimmt die Bedeutung des Knochenschwundes eine große Bedeutung ein. In Europa sind über 20 Millionen Menschen von Osteoporose betroffen. Häufig wird die Erkrankung erst durch einen oder mehrere Knochenbrüche entdeckt. Jede dritte Frau und jeder fünfte Mann über 50 Jahren erleidet einen osteoporotischen Bruch im Skelettsystem. Die Folgen sind zum Teil nachhaltig mit eingeschränkter Mobilität bis hin zur dauernden Pflegebedürftigkeit.
Das Ziel muss sein, Risikopatienten möglichst früh auf Osteoporose hin zu untersuchen um frühzeitig eine medikamentöse Therapie einzuleiten.